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Spuren eines „ausnahmsvollen Jahrs“: Editha Klipstein und Rainer Maria Rilke

Die Geschwister-Klipstein Stiftungnimmt am 7. Mai am hessenweiten Aktionstag „Ein Tag für die Literatur“ teil. 

Der Hessische Rundfunk (hr) macht Literatur aus Hessen erlebbar: Gemeinsam mit Vereinen, Kommunen, Kulturveranstaltern, Buchhandlungen und vielen anderen Akteuren gestaltet er am Sonntag, 7. Mai, die Aktion „Ein Tag für die Literatur“. Unterstützt wird der Tag durch das Land Hessen. Als eine von 120 Veranstaltungen ist die  Geschwister-Klipstein Stiftung mit einer Lesung in Laubach mit dabei. 

Als Jahrhundertereignis feierte das Deutsche Literaturarchiv Marbach den kürzlich erfolgten Erwerb des Rilke-Nachlasses aus Familienbesitz. Große Teile dieser Papiere sind unbekannt und warten auf ihre Erschließung. Die Klipstein-Stiftung nimmt die Laubacher Schriftstellern Editha Klipstein (1880-1953) als Briefpartnerin Rilkes (1875-1926) unter die Lupe. Denn eine seit der Begegnung im Sommer 1915 bestandene Freundschaft verband die beiden Schreibenden bis zu Rilkes Tod.

Im Rahmen der Veranstaltung lesen Rolf Haaser und Eva Bös ausgewählte Briefe von Rainer Maria Rilke und Editha Klipstein und stellen Auszüge aus ihrem Essay „Erinnerungen um Rilke“ aus dem Jahr 1952 vor.

Für die musikalische Begleitung der Lesung sorgen Robert Langstroff, Christiane Klipstein und Maria Broens-Kneiding.

Wann: Sonntag, 7. Mai 2023, Beginn: 15:00 Uhr

Wo: Unter dem Nussbaum am Klipstein-Turm (Openair), Auf der Planke 11, Laubach

Beim Regen findet die Lesung in den Begegnungsräumen von „Ananda Yoga & Deli“ statt (Adresse: Marktplatz 2, 35321 Laubach; Beginn: 15:15 Uhr)

Lektüreempfehlung:

Rolf Haaser „Editha Klipstein und Rainer Maria Rilke im Sommer 1915“
Fernwald: litblockín 2007. 298 S., 54 Abb.

Das Buch als PDF herunterladen >

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