Felix Klipstein
Maler und Radierer
1880 Gent – 1941 Laubach
Einer historisch bedeutenden hessischen Familie entstammend, wuchs der Kaufmannssohn in Gent, Antwerpen und Laubach auf. Nach einem Architekturstudium in Kassel bildete er sich in Karlsuhe bei Schmid-Reutte zum Kunstmaler aus und setzte seine Studien auf ausgedehnten Wanderjahren in Italien, Korsika und Spanien fort. In Madrid lernte er seine spätere Frau kennen, mit der er von 1909 bis zu seinem Tod in Laubach lebte und zusammenarbeitete. Ausstellungen in Gießen, Frankfurt, Bern und Berlin zeugen von seiner Naturverbundenheit und nahen Bekanntschaft mit dem Alltagsleben der Menschen seiner oberhessischen Heimat. Dürerpreis 1931.
Weitere Informationen in der Mediathek:
Bücher aus der Schriftenreihe der Stiftung:
Rolf Haaser „’Gast am eigenen Tische’: Felix Klipstein und Friedrich Barth als Graphiker“ (Fernwald: litblockín, 2005)
Felix Klipstein „Spanische Erinnerungen (1907-1909)” (Fernwald: litblockín 2011).
Mediathek Hessen:
„Felix Klipstein. Ein Maler aus dem Vogelsberg und seine Lebensgeschichte“ (Ein Dokumentarfilm von Hilde und Werner Eichhorn, 2004, 20 Min.).