Eine Publikation in den Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins (MOHG), Band 104 (2019) beleuchtet eine Episode aus der Jugendgeschichte des Gießener Hofgerichtspräsidenten Friedrich Ludwig Klipstein (1799-1862). Die im Frühjahr 2020 erschienene Studie unter dem Titel „Ein Gießener Schwarzer zwischen Ehrenspiegel und Kotzebue-Attentat“ basiert auf den Akten des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt und den Manuskripten aus dem Bestand der Klipstein-Stiftung und erlaubt einen bis jetzt unbekannten Einblick in die Verwicklungen Klipsteins in den Fall, der allgemein als das erste politische Attentat in Deutschland gilt.